GEHIRN-FAKTEN
Wissen ist Macht im Kampf gegen Störungen und Erkrankungen des Gehirns.
Bewaffnen Sie sich mit den Fakten:
Wer bekommt Gehirnkrankheiten und -störungen?
Ungefähr 5,2 Millionen Menschen in Amerika haben die Alzheimer-Krankheit. Diese genaue Zahl ist schwer zu bestimmen, da etwa die Hälfte aller Alzheimer-Patienten keine formelle Diagnose von einem Arzt hat.
Fast 50 Prozent der Menschen ab 85 Jahren leiden an Alzheimer.
Etwa zwei Drittel der Alzheimer-Patienten sind Frauen.
Alzheimer ist in afroamerikanischen und hispanischen/lateinamerikanischen Bevölkerungsgruppen häufiger als unter weißen Menschen.
Faktoren wie Rauchen, Fettleibigkeit, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel und Bluthochdruck erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Person, an Demenz oder anderen Formen von Gehirnerkrankungen zu erkranken
Jemand in den USA erleidet etwa alle 40 Sekunden einen Schlaganfall.
Weltweit leben über 10 Millionen Menschen mit Parkinson, und jedes Jahr wird bei fast 60.000 Amerikanern die Diagnose gestellt.
In den USA gab es im Jahr 2017 70.237 Todesfälle durch Überdosierung von Drogen – ein Anstieg von 9,6 % gegenüber 2016.
Im vergangenen Jahr hatten schätzungsweise 3,6 % der Erwachsenen eine PTBS. Die Prävalenz war bei Frauen höher als bei Männern (5,2 % vs. 1,8 %).
Angststörungen sind die häufigste psychische Erkrankung in den USA und betreffen jedes Jahr 40 Millionen Erwachsene in den Vereinigten Staaten ab 18 Jahren oder 18,1 % der Bevölkerung.
Major Depression betrifft mehr als 16,1 Millionen amerikanische Erwachsene oder etwa 6,7 % der US-Bevölkerung ab 18 Jahren in einem bestimmten Jahr.
Wie groß ist das Problem und wie sieht es aus?
Die Zahl der Menschen, die an Alzheimer leiden und älter als 65 Jahre sind, wird sich voraussichtlich verdreifachen, wobei Schätzungen zufolge bis 2050 zwischen 14 und 16 Millionen liegen werden.
Über 16 Millionen Amerikaner pflegen jemanden mit Demenz. Sie leisten zusammen schätzungsweise 18,5 Milliarden Stunden unbezahlter Pflege.
Getrennt von anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrachtet, ist Schlaganfall die fünfthäufigste Todesursache in Amerika und tötet fast 133.000 Menschen pro Jahr.
Parkinson hat allein in den USA eine kombinierte Kostenbelastung von 25 Millionen US-Dollar, diese Zahl umfasst Behandlung, Sozialversicherungszahlungen und Einkommensverluste.
Altersbereinigt stieg die Rate der Todesfälle durch Überdosierung mit einem synthetischen Opioid wie Fentanyl von 2016 bis 2017 um erstaunliche 45 %.
Abgesehen von den hohen emotionalen Kosten für die Person und ihre Familie können PTBS-Behandlungen über 4 Jahre bis zu 10.000 US-Dollar kosten.
Obwohl sie gut behandelbar sind, werden nur 36,9 % der an Angststörungen leidenden Personen behandelt.
Angststörungen betreffen 25,1 % der Kinder zwischen 13 und 18 Jahren. Untersuchungen zeigen, dass unbehandelte Kinder mit Angststörungen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, in der Schule schlechte Leistungen zu erbringen, wichtige soziale Erfahrungen zu verpassen und Drogenmissbrauch zu betreiben.
Major Depressive Disorder (MDD) ist in den USA die häufigste Ursache für Behinderungen im Alter von 15 bis 44 Jahren.
